Willkommens-E-Mails leicht gemacht
Willkommen-E-Mails sind der erste Kontakt zu Kunden, nachdem sie ihre E-Mail-Adressen einem Unternehmen gegeben haben. Dieser Berührungspunkt ist von großer Wichtigkeit, denn der erste Eindruck bleibt meistens in den Köpfen der Kunden. Es gibt kein Standard Willkommens-E-Mail, das jedes Unternehmen verwenden kann. Dieser erste Kundenkontakt sollte personalisiert sein, nichts desto trotz gibt es ein paar Punkte, die beim Erstellen einer Willkommens-Mail helfen.
Betreff
Tagtäglich erhalten Kunden viele verschiedene E-Mails, damit die Willkommens-Mail überhaupt gesehen und gelesen wird, muss der Betreff gut gewählt werden. Dabei sollte auf knappe und prägnante Formulierungen geachtet werden, die den Inhalt gut beschreiben.
Kundennutzen
Nach einer interessanten Einleitung sollte das Unternehmen noch einmal auf den Nutzen eingehen, der gestiftet wird. Eine Herangehensweise hier ist, dass das Problem beschrieben wird, das das Produkt oder die Dienstleistung löst. Abgerundet wird dieser Teil mit der Vision oder der Mission des Unternehmens.
Zeigen Sie die nächsten Onboarding-Schritte
Zu diesem Zeitpunkt kennt der Kunde den Nutzen des Produktes oder der Dienstleistung. Damit der Kunde bestmöglich davon profitiert, braucht es gewisse Schritte, die gemacht werden müssen. Dies beinhaltet zum Beispiel die Vervollständigung von Profilinformationen oder die Erstellung eines Termins.
Generierung eines Aha-Moments
Dies ist der wichtigste Teil der Willkommen-E-Mail. Chamath Palihapitiya, Ex-Facebook Growth-Leiter, fand heraus, dass Nutzer, die innerhalb von 10 Tagen sieben Freunde gewinnen, eher den “Kernwert” von Facebook erkennen und regelmäßige Nutzer werden. Dies wird als “Aha-Moment” bezeichnet. Um diesen Aha-Moment zu erhalten, muss das Unternehmen klar kommunizieren können, was ihr „Kernnutzen“ ist und welche Vorteile dieser für den Kunden tatsächlich hat.
Fügen Sie weitere Ressourcen hinzu.
Zum jetzigen Zeitpunkt kennt der Kunde den Nutzen des Unternehmens. Meistens braucht es aber Hilfestellungen von Seiten des Unternehmens. In diesem Teil der E-Mail sollten weitere wichtige Ressourcen angeboten werden, die das Erlebnis des Kunden vervollständigt. Beispiele für diese Ressourcen können Videos sein, eine FAQ-Seite oder hilfreiche Blogeinträge.
Stellen Sie Kontaktinformationen zur Verfügung.
Sollte der Kunde trotz der Ressourcen unsicher sein oder Fragen haben, sollte er immer die Möglichkeit haben, jemanden aus dem Unternehmen zu erreichen. Die Aufnahme dieser Kontaktdaten in Ihre Willkommens-E-Mail ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, das Vertrauen aufzubauen, das für den Aufbau einer Beziehung erforderlich ist. Es fördert die Kundentreue und beruhigt die Leser, dass Sie verfügbar sind, wenn sie Sie brauchen. Vermeiden Sie es, Kunden auf eine Schatzsuche zu schicken, nur um einen einfachen Frage stellen zu können. Dies führt zu Frustration und treibt sie in die Arme Ihrer Mitbewerber.
Inkludieren Sie einen Call-to-Action
Der letzte Schritt sollte den Kunden noch einmal dazu auffordern die Dinge in Bewegung zu bringen. Nachdem Sie die Werte Ihres Unternehmens demonstriert und erklärt haben, wie Sie ihnen helfen werden, ihre Ziele zu erreichen, werden die Kunden begierig sein, loszulegen. Machen Sie es ihnen daher einfacher, indem Sie am Ende der E-Mail eine Schaltfläche bereitstellen, die den ersten Schritt im Einführungsprozess auslöst. Weitere Informationen finden Sie hier.
ActiveCampaign zeigt Vorteile von Willkommens-E-Mails. Nur 39% aller Unternehmen setzen auf Willkommen-E-Mails. Als Unternehmen die diese Kommunikationsstrategie verwendet, sticht man heraus. Die Ergebnisse dahinter sind groß, Willkommen-Mails können den Umsatz um 89% erhöhen und Verkaufszahlen sogar um 332%.
